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Wie zufrieden die Menschen mit der neuen Emscher sind

von Frank Baranowski
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Wie zufrieden die Menschen mit der neuen Emscher sind

(lnp) Wie zufrieden die Menschen mit der neuen Emscher sind. 1.800 Fluss-Anwohner in Dortmund, Recklinghausen und Oberhausen bekommen Post.

Die Emscher war zu Zeiten des Bergbaus kein Fluss mehr, sondern ein offener Abwasserkanal. Jetzt wird sie wieder Fluss. Seit über zehn Jahren läuft der Umbau der Emscher. Wie zufrieden sind die Anwohner mit dem Leben am Fluss und wie oft suchen sie ihn auf? Was stört sie, was wünschen sie sich? Diese Fragen soll das Projekt „Leben an der neuen Emscher“ klären. Das Projektteam der Ruhr-Universität Bochum (RUB) schreibt in den kommenden Tagen Bewohner emschernaher Gebiete an und bittet sie darum, an einer Umfrage teilzunehmen.

Was erwarten die Menschen vom Emscher-Umbau?

Die Forscherinnen und Forscher versenden 1.800 Fragebögen an Menschen aus Dortmund-Südost, Recklinghausen-Süd und Oberhausen-West. „Wir möchten erfahren, wie zufrieden die Menschen mit dem Leben an der Emscher sind, was sie schätzen, was sie stört und was sie vom Emscher-Umbau erwarten“, erklärt Projektmitarbeiterin Jasmin Schmitt.

Die Studie, die in Zusammenarbeit mit der Emschergenossenschaft mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung (Zefir) und den RUB-Lehrstühlen von Prof. Dr. Andreas Farwick, Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler und Prof. Dr. Sören Petermann stattfindet, soll helfen, die Lebensbedingungen und die Interessen der Menschen vor Ort besser einzuschätzen. Die Emschergenossenschaft wird diese Ergebnisse in ihre Jahrhundertaufgabe Emscher-Umbau einfließen lassen. Die Forscher der RUB hoffen deshalb auf eine rege Beteiligung der Angeschriebenen.

Förderung

Das auf ein Jahr angelegte Projekt, das am 1. Juli 2018 begonnen hat, wird von der Emschergenossenschaft finanziert.

Pressekontakt:
Jasmin Schmitt
Lehrstuhl für Soziologie / Stadt und Region Fakultät für Sozialwissenschaft
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: 0234 32 22980
E-Mail: jasmin.schmitt@rub.de

Quelle: Pressemitteilung Ruhr-Universität Bochum vom 26.11.2018
Bildquelle: pixabay.com

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