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Volle Kraft voraus für niedersächsische Laserscanning-Daten

von Frank Baranowski
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(lnp) Volle Kraft voraus für niedersächsische Laserscanning-Daten. Auswirkungen von Hochwasserereignissen und Küstenschutzmaßnahmen lassen sich mit präzisen Laserscanning-Daten besser einschätzen und planen. Auch die Lärmausbreitung entlang viel befahrener Straßen lässt sich mit Hilfe der 3-D-Modelle simulieren. Ähnlich verhält es sich bei der möglichen Ausbreitung von Schadstoffen. Um diese und viele weitere Projekte präzise durchführen zu können, stellt das Land mehrere Millionen Euro für die Herstellung von Laserscanning-Daten durch die Landesvermessung bereit.

Das Projekt Laserscanning der Landesvermessung hat 2015 volle Fahrt aufgenommen. Die Befliegung der Küsten-, Weser- und Elberegion im Frühjahr wurde erfolgreich durchgeführt, aber Zeitverzögerungen mussten dennoch in Kauf genommen werden, so dass erst Ende 2015 alle klassifizierten Daten bei der Landesvermessung zur Weiterverarbeitung tatsächlich vorlagen.
Nach der Überprüfung und Abnahme der klassifizierten Laserscan-Daten erfolgt die Ableitung der Digitalen Gelände- und Oberflächenmodelle. Die ersten im Januar 2016 zu erwartenden Daten sind die Projektdaten des ZGB (Zweckverbandes Braunschweig), der Wesermarsch und der Este sowie der Städte Braunschweig und Wolfsburg. Die Daten der Landkreise Aurich, Leer, Wittmund, Friesland, Ammerland, Cuxhaven, Osterholz, Verden, Stade, Harburg, Lüneburg und Lüchow-Dannenberg sowie der drei kreisfreien Städte Emden, Oldenburg und Wilhelmshaven werden folgen.

Nach dem Start im Norden und Osten Niedersachsens sind 2016 Mittel- und Südniedersachsen dran. Dazu gehören die Landkreise Diepholz, Nienburg, Celle, Schaumburg, Hameln-Pyrmont, Holzminden, Hildesheim, Northeim, Göttingen und Osterode am Harz sowie die Region Hannover. Mit der Durchführung der Laserscan-Befliegung und weiteren Auswertung der Daten für 14.500 Quadratkilometer wurden fünf Firmen beauftragt. Zwei Firmen haben das trockene und schneefreie Wetter Anfang Dezember schon für kleinräumige Erfassungen genutzt, so dass zum Beispiel südlich von Hannover der Ort Springe und Teile des Deisters bereits beflogen wurden.

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Quelle: Pressemitteilung it.niedersachsen vom 11.01.2016.

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