Startseite BundesländerSachsen Sachsen wird seine Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern

Sachsen wird seine Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern

von Frank Baranowski
0 Kommentare

(lnp) Dulig: Sachsen wird seine Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern. Broschüre „Standort Sachsen im Vergleich mit anderen Regionen 2015“ erschienen.

Das Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat bereits zum 12. Mal einen Standortbericht für den Freistaat Sachsen veröffentlicht. In über 100 Tabellen, Grafiken und Karten wird Sachsen im Vergleich mit anderen Regionen in Deutschland und Europa in den Bereichen gesamtwirtschaftliche Entwicklung, Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt, sektorale Entwicklung, regionale Strukturen, Mittelstand, Forschung und Entwicklung, Verkehr und Energie, Außenwirtschaft und öffentliche Finanzen dargestellt.

„In Sachsen hat sich in den vergangenen 25 Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung vollzogen. Noch nie seit der Deutschen Einheit war die Arbeitslosigkeit geringer, allein seit der Jahrtausendwende ist die Wirtschaftskraft über 20 Prozent gestiegen, unsere Exporte haben sich mehr als verdreifacht“, so Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig.

Einen großen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg leistet die sächsische Industrie. Sie erreichte im Jahr 2014 mit fast sechs Prozent das zweitstärkste Wachstum aller Bundesländer. Wesentliche Impulse für deren Wettbewerbsfähigkeit erhält sie durch eine leistungsfähige, attraktive Forschungslandschaft im Freistaat Sachsen.

Auch als Innovationsstandort  hat Sachsen an Stärke gewonnen. So ist der Anteil der Ausgaben in Forschung und Entwicklung (FuE) am Bruttoinlandsprodukt von 2005 bis 2013 um 16 Prozent gestiegen. Mit einer Quote von 2,7 Prozent liegt Sachsen an sechster Stelle im bundesdeutschen Ranking und nimmt im Vergleich zu den anderen ostdeutschen Flächenländern mit großem Abstand den Spitzenplatz ein.

Die gute wirtschaftliche Entwicklung hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Sachsen verzeichnet im Jahr 2014 den höchsten Rückgang der Arbeitslosenquote im Vergleich zu allen deutschen Flächenländern. Im Europäischen Vergleich liegt die Arbeitslosenquote Sachsens bereits im vierten Jahr in Folge erheblich unter dem EU-Durchschnitt. Der gute Trend setzte sich 2015 fort, die Arbeitslosenquote in Sachsen sank weiter um 0,6 Prozent-Punkte auf 8,2 Prozent.

Sächsische Unternehmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen haben sich auf dem Weltmarkt etabliert. Mit fast 36 Milliarden Euro im Jahr 2014 übertrafen  sie den bisherigen Spitzenwert des Vorjahres um stolze 14,2 Prozent.

„Mit unserem sächsischem Erfindergeist, der Anpassungsfähigkeit an neue Herausforderungen, Weltoffenheit und Mut zum Wagnis werden wir die vielfältigen und komplexen Aufgaben, die in den kommenden Jahren auf uns warten, angehen. Dazu zählt auch die digitale Revolution – welche wir als Chance und nicht als Gefahr begreifen sollten. Nutzen wir die Potentiale, welche der Standort Sachsen bietet und steigern wir so unsere Wettbewerbsfähigkeit“, so Martin Dulig.

Die Broschüre „Standort Sachsen im Vergleich mit anderen Regionen 2015“ erscheint auch in einer komprimierten englischen Fassung unter der Bezeichnung „Location of Saxony in comparison with other regions 2015“.

Die Publikationen können kostenfrei über den Broschürenversand der Sächsischen Staatsregierung unter den folgenden Links bezogen werden und stehen auch als pdf-Datei zum Download bereit.

Link deutsche Ausgabe: https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/25847

Link englische Ausgabe: https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/25848

Rückfragen an Pressesprecher Jens Jungmann: mailto:presse@smwa.sachsen.de

Quelle: Pressemitteilung Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr vom 21.02.2016.

Das könnte dir auch gefallen