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Nach google beteiligt sich auch Volkswagen am DFKI

von Frank Baranowski
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(lnp) Nach google beteiligt sich nun auch Volkswagen am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Der Wissenschafts- und Innovationsstandort Saarland erfährt mit der Beteiligung von Volkswagen am DFKI eine weitere Aufwertung.

Wie der Vorstandsvorsitzende des Volkwagen-Konzerns, Matthias Müller, heute (13.05.2016) in Wolfsburg bekannt gegeben hat, erwirbt Volkswagen (VW) Anteile am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). VW wird durch diese Beteiligung künftig einen Sitz im DFKI-Aufsichtsrat besetzen und die Technologie- und Forschungsroadmap des Zentrums aktiv mitgestalten. Bereits in den zurückliegenden Jahren waren einige DFKI-Projekte in der Zusammenarbeit mit VW erfolgreich realisiert worden. Der Erwerb des Gesellschaftsanteils vertieft nun die bestehende Kooperation.

„Die Beteiligung von Volkswagen am DFKI unterstreicht einmal mehr die besondere Bedeutung der Forschungsthemen des DFKI für die Wirtschaft“, so Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. „Das DFKI hat einen wesentlichen Anteil am Renommee des IT-Standortes Saarland und leistet mit seiner anwendungsorientierten Forschung wichtige Transferarbeit. Künftig werden also aus dem Saarland nicht nur Zulieferteile für das Automobil von heute die Geschäftsbeziehungen nach Wolfsburg prägen, sondern auch Ideen und Lösungsansätze für das Automobil von morgen.“

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz hat sich seit seiner Gründung zum weltweit größten Forschungszentrum auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz entwickelt mit rd. 750 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rd. 42,5 Mio. €. Über 60 Spin-offs belegen, wie anwendungsrelevant dort geforscht wird. Nachdem sich im vergangenen Oktober bereits google zu den namhaften Gesellschaftern wie SAP, Intel, der Software AG, BMW oder Microsoft gesellt hat, ist nun auch VW Teilhaber an der DFKI-Erfolgsgeschichte aus dem Saarland.

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Quelle: Pressemitteilung Staatskanzlei Saarland vom 13.05.2016.

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