Startseite BundesländerHamburg Hamburger Förderbank: Potenziale ausschöpfen – Wirtschaftsstandort stärken

Hamburger Förderbank: Potenziale ausschöpfen – Wirtschaftsstandort stärken

von Frank Baranowski
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(LNP) „Die Ausweitung der Aufgabenfelder der erfolgreich arbeitenden Wohnungsbaukreditanstalt und deren Weiterentwicklung zu einer Investitions- und Förderbank, die neben der Wohnungsbauförderung, künftig auch Wirtschafts- Innovations- und Umweltförderung bündelt, sind auf einem guten Weg“, so Jan Balcke, Fachsprecher Wirtschaft der SPD-Fraktion. „Zukünftig wird das Förderspektrum in Hamburg erweitert und zusammen mit Beratung und Information aus einer Hand angeboten. Der Wirtschaftsstandort Hamburg ist sicherlich in vielen Punkten schon heute gut aufgestellt, die vorliegende Potenzialanalyse macht aber auch deutlich, wo es Nachholbedarfe gibt. Die Einrichtung einer Investitionsbank stellt nicht nur eine wichtige Säule der Wirtschaftsförderung dar, sondern ist gleichzeitig ein Instrument erfolgreicher Strukturpolitik.“

Andrea Rugbarth, Fachsprecherin Mittelstand und Handwerk der SPD-Fraktion ergänzt: „Vor allem Existenzgründer sowie kleine und mittlere Unternehmen werden von dem zukünftigen Angebot profitieren. Im Innovationsbereich werden sich durch die Vergabe darlehensbasierter Förderung zusätzliche Möglichkeiten bieten. Diese Chancen dürfen wir nicht vergeben. Tatsache ist: Wenn der Hamburgische Finanzplatz keine entsprechende Anlaufstelle mit Beratungsleistungen für Gründerprogramme bietet, droht ein Abwandern dieser Zielgruppe in angrenzende Bundesländer. Die Potentialanalyse zeigt ebenfalls auf, dass wir durch die IFB künftig verstärkt EU- und Bundesmittel verfügbar machen können. Ich freue mich, dass wir nun auch in Hamburg endlich eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Wirtschaftsförderung haben werden.“

Die konzeptionellen Überlegungen des Senats werden heute im Wirtschaftsausschuss ausführlich dargestellt. Balcke: „Dies wird Klarheit für die Förderinstitute in Hamburg schaffen und bietet die Gelegenheit für alle Bürgerschaftsfraktionen, Detailfragen zu stellen und diese gemeinsam mit dem Senat zu erörtern. Eine umfassende Beratung ist bei so einem zentralen Projekt für uns selbstverständlich und kommt gerade recht, damit Anregungen noch Eingang in die Drucksache, die der Senat noch vorlegen wird, finden können.“

Claas Ricker
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