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Größere Lasten mühelos mit einer Handseilwinde bewegen

von Frank Baranowski
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Größere Lasten mühelos mit einer Handseilwinde bewegen

Die Einsatzmöglichkeiten von Handseilwinden sind vielfältig und unterschiedlich

Wer schon einmal ein Boot auf einen Anhänger verladen musste, der weiß, dass das mit Muskelkraft allein nicht möglich ist. Doch die Menschen waren schon immer kreativ, wenn es darum ging, Werkzeuge zu erfinden, die ihnen die tägliche Arbeit erleichtern. Ein kleineres Boot mit einem Gewicht von 500 Kilogramm lässt sich beispielsweise problemlos mit einer Handseilwinde bewegen. Grundsätzlich ist jedes Modell mit einer Kurbel ausgestattet, mit der die Last in Bewegung gesetzt werden kann. Doch im Detail werden drei unterschiedliche Typen von Handseilwinden unterschieden.

Wandseilwinde: Für den festen Einsatzort

Diese Handseilwinden sind darauf ausgelegt, an der Wand an einem bestimmten Einsatzort montiert zu werden. Dadurch sind sie besonders sicher befestigt und auch immer einsatzbereit. Allerdings sind sie nur dann geeignet, wenn es darum geht, bestimmte Lasten immer am gleichen Ort zu befördern. Das ist zum Beispiel in einer Kfz-Werkstatt der Fall oder in einem Lager.

Konsolenseilwinde: Für die Verwendung innerhalb von Gebäuden

Die Konsolenseilwinden sind den Wandweilwinden sehr ähnlich. Doch bei diesen Modellen erfolgt die Befestigung der Seilwinde auf einer Konsole. Das bietet ein hohes Maß an Stabilität und macht die Konsolenseilwinden besonders leicht in der Bedienung. Für den mobilen Gebrauch sind sie allerdings ebenso wenig geeignet wie die Wandseilwinden.

Kompaktseilwinde: Der mobile Alleskönner

Die sogenannten Kompaktseilwinden bestehen zumeist aus einer geschlossenen Einheit. Das macht sie besonders robust und wartungsarm. Diese Seilwinden wurden vor allem konstruiert, um schwere Lasten im Außenbereich zu bewegen. Sie werden oftmals bei Autos und Booten eingesetzt. Im Gegensatz zu den anderen beiden Typen sind sie etwas teurer, dafür aber auch vielseitig verwendbar.

Das wichtigste Kriterium: Stabilität

Wer eine gute Seilwinde benötigt, sollte beim Kauf vor allem auf die Stabilität achten. Handseilwinden mit einem Kunststoffgerüst sind nur für leichte Lasten geeignet. Die höchste Zugkraft haben hingegen die Modelle aus Stahl, mit denen Lastenbewegungen von bis zu zwei Tonnen möglich sind.

Gerade bei der Kompaktseilwinde ist auch die Länge des Seils ein wichtiges Kaufkriterium. Denn wenn das Seil zu kurz ist, lassen sich die Lasten womöglich nicht immer in die richtige Position befördern. Wer sich das Aufrollen ersparen möchte, sollte zusätzlich darauf achten, dass die Seilwinde mit einer Abrollautomatik ausgestattet ist.

Quelle: Redaktion
Bild: pixabay

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