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Erinnerungen wachhalten und an nachfolgende Generationen weitergeben

von Frank Baranowski
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(lnp) Erinnerungen wachhalten und an nachfolgende Generationen weitergeben. Ministerpräsident Erwin Sellering hat zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ dazu aufgerufen, die Erinnerung an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte wachzuhalten und an nachfolgende Generationen weiterzugeben: „Der Holocaust ist das Schrecklichste, was Deutschland je hervorgebracht hat. Sechs Millionen bestialisch ermordete Juden mahnen uns, dafür zu sorgen, dass so etwas Furchtbares nie wieder geschehen darf. Dafür tragen alle demokratischen Kräfte Verantwortung.“

Dazu gehöre, den Holocaust mit all seinen Verbrechen weiter zu thematisieren, „denn nur wenn man die Geschichte kennt, kann man auch aus ihr lernen. Da gibt es nichts zu leugnen und nichts zu relativieren. Hören wir den nur noch wenigen Überlebenden zu, bewahren wir ihre Erinnerungen und geben sie unseren Kindern weiter, damit auch sie dafür sorgen, dass die Erinnerung und Mahnung erhalten bleiben.“

Der 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz ist seit 1996 bundesweiter Gedenktag. Sellering: „An diesem Tag gedenken wir aller Opfer des Nationalsozialismus, gedenken wir der Kinder, Frauen und Männer, die Leid ertragen haben, gequält oder ermordet wurden.“

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Quelle: Pressemitteilung der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern Nr. 22/2017 vom 26.01.2017.

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