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DUNKER: Bürokratische Scheinlösung statt vernünftiger Politik

von Frank Baranowski
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(LNP) Zur geplanten Einführung von Terminservicecentern bei der kassenärztlichen Vereinigung erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der FDP Bayern Dr. Jan Dunker. „Die von Gesundheitsminister Gröhe geplante Zwangseinführung von Terminservicecentern bei den kassenärztlichen Vereinigungen für Patienten, die innerhalb weniger Wochen bei Ihrem Facharzt keinen Termin bekommen, ist eine bürokratische Scheinlösung.

Die meisten Patienten wollen zu ihrem Facharzt und nicht zu einem von der kassenärztlichen Vereinigung zugeteilten Facharzt. Viele Patienten werden diesen vorgegebenen Termin nicht wahrnehmen.

Das eigentliche Problem ist der zunehmende Ärztemangel und eine bürokratische Überlastung der Ärzte. Durch die Vorgaben der Sozialgesetze wird den Ärzten viel Zeit gestohlen, die für die Behandlung der Patienten fehlt. Außerdem nimmt die Sozialgesetzgebung den Ärzten jeden Anreiz mehr Patienten zu behandeln.

Eine vernünftige Politik würde mehr Studienplätze für Medizin schaffen und diese unsinnige Überbürokratisierung im Gesundheitswesen abbauen. Hierfür wäre eine mutige liberale Politik der FDP nötig, die von Gröhe und den SPD-Ideologien nicht zu erwarten ist. Stattdessen plant Gröhe mit der Einführung von Terminservicecentern eine bürokratische und kostenintensive Scheinlösung.“

Simon Peltzer
Referent für Organisation und Kampagnen
FDP Bayern
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