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Bundesinnenminister Seehofer auf dbb Jahrestagung

von Frank Baranowski
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Bundesinnenminister Seehofer auf dbb Jahrestagung

Auf den öffentlichen Dienst ist auch während der Pandemie Verlass

(lnp) Horst Seehofer, Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, hat auf der dbb-Jahrestagung in Berlin, die dieses Jahr im digitalen Format stattfand, die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes betont. Auch während der Pandemie sei auf den öffentlichen Dienst Verlass gewesen. Deutschland sei im Vergleich zu vielen anderen Ländern trotz zuletzt angestiegener Infektionszahlen verhältnismäßig gut durch die Krise gekommen. Hierzu hätten die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes vor Ort, auf den Dienststellen und im Heimbüro einen erheblichen Beitrag geleistet.

„Die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes ist in der Corona-Pandemie nochmals sehr deutlich geworden.“ so der Bundesinnenminister. Seehofer lobte zudem das im vergangenen Jahr erzielte Tarifergebnis, das auf den Beamtenbereich übertragen werden soll. Es sei das vereinbart worden, was möglich war, um der Wertschätzung des Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gerecht zu werden.

Den Einsatz- und Sicherheitskräften, die sich während der Pandemie neben den ohnehin schon erheblichen Risiken ihrer Einsatztätigkeiten besonderen Infektionsrisiken ausgesetzt sehen, gebühre ein besonderer Dank. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat habe Mittel für die Deutsche Hochschule der Polizei bereitgestellt, um mit einer umfassenden Studie die Berufsmotivation und die Herausforderungen des Polizeialltags untersuchen zu lassen.

Digitalisierung der Verwaltung

Die Pandemie habe verdeutlicht, dass die Handlungsfähigkeit der Verwaltung auch von einer funktionierenden und flexiblen IT und den entsprechenden organisatorischen und personellen Rahmenbedingungen abhängig sei. Bei der IT-Infrastruktur habe man bereits große Fortschritte erzielt. Der unmittelbare Zugang der Bürgerinnen und Bürgern zu digitalen Dienstleistungen wachse ständig und die Ziele des Onlinezugangsgesetzes könnten bis Ende 2022 flächendeckend erreicht werden.

Quelle: Bundesministerium des Innern, 18.05.2021
Bildquelle: Bilddatenbank Bundestag, Fotograf/in: Simone M. Neumann

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