Startseite BundesländerMecklenburg-Vorpommern Beate Schlupp (CDU): Finanzministerin Polzin verkennt die Sicherheitslage gerade im Grenzbereich

Beate Schlupp (CDU): Finanzministerin Polzin verkennt die Sicherheitslage gerade im Grenzbereich

von Frank Baranowski
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(LNP) Mit Unverständnis reagiert die Landtagsabgeordnete Beate Schlupp auf die jüngsten Äußerungen von Finanzministerin Polzin zur Notwendigkeit eines weiteren Personalabbaus bei der Polizei: „Frau Polzin, die so gerne Anderen den Vergleich von ‚Äpfeln mit Birnen‘ vorhält, vergleicht hier eher ‚Kartoffeln mit Erbsen‘. Wenn Frau Polzin schon vergleicht, dann sollte sie Bundesländer heranziehen, die ebenfalls an der polnischen Grenze mit ihren besonderen Sicherheitsproblemen liegen. Vor jeder fiskalischen Betrachtung steht jedoch der Anspruch jedes Bürgers, dass der Staat seine Sicherheit und die öffentliche Ordnung gewährleistet. Und das in jeder Region des Landes. Inwieweit davon noch die Rede sein kann, wenn Betriebe in der Grenzregion in den letzten zwei Jahren mehrfach von teilweise gravierenden Einbruchdiebstählen betroffen waren, mag jeder für sich selbst entscheiden.

Ich lade die Finanzministerin ein, sich vor Ort ein Bild zu machen und mit betroffenen Bürgern, Hoteliers auf Usedom und Landwirten aus dem Amtsbereich Löcknitz-Penkun, aber auch den in Vorpommern-Greifswald tätigen Polizisten ins Gespräch zu kommen. Ein weiterer Personalabbau bei der Polizei wäre für unsere Region ein fatales Zeichen und würde diejenigen stärken, die jetzt schon laut über die Gründung von Bürgerwehren nachdenken“, sagte Beate Schlupp abschließend.

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