(landesnachrichtenportal) Im Jahr 2015 sind in Nordrhein-Westfalen 204.352 und damit rund 5,9 Prozent mehr Menschen verstorben als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren Krankheiten des Kreislaufsystems mit 36,1 Prozent (73 743 Verstorbene) auch 2015 die mit Abstand häufigste Todesursache gewesen. 38,7 Prozent der Frauen und 33,3 Prozent der Männer starben an den Folgen einer Kreislauferkrankung.
Infografik: http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2017/8_17.png
Zweithäufigste Todesursache waren mit einem Anteil von 24,9 Prozent bösartige Neubildungen (50 899 Verstorbene). Die Zahl der an Krebserkrankungen Verstorbenen war damit im Jahr 2015 um 1,3 Prozent niedriger als 2014. Bei 15.183 dieser Todesfälle waren Krebserkrankungen der Verdauungsorgane, bei 11.972 Fällen Krebserkrankungen der Atmungsorgane und bei 5.460 Gestorbenen Krebserkrankungen der Genitalorgane ursächlich. Bei Männern spielten Krebserkrankungen als Todesursache eine größere Rolle (27,4 Prozent) als bei
Frauen (22,5 Prozent). Dritthäufigste Todesursachen waren mit 17.465 (8,5 Prozent) Krankheiten des Atmungssystems (ohne Neubildungen). Das durchschnittliche Sterbealter betrug 78 Jahre (Frauen: 81 Jahre; Männer: 75 Jahre).
Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie im Internet unter: http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2017/pdf/8_17.pdf
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Quelle: Pressemitteilung IT.NRW vom 11.01.2017.