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Abrafaxe auf den Spuren Luthers und Melanchthons

von Frank Baranowski
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(lnp) Abrafaxe auf den Spuren Luthers und Melanchthons. Kultusminister Dorgerloh freut sich über die neueste Zeitreise der Helden aus dem Mosaik-Heft.

Die Abrafaxe machen neuerdings in Mitteldeutschland Station. Im aktuellen Mosaik-Heft reisen die drei Helden Abrax, Brabax und Califax nach Wimmelburg ins Mansfelder Land im Jahr 1517. „Die Abrafaxe sind eine Institution für Kinder und Familien in unserem Land. Seit inzwischen 40 Jahren lernen junge wie ältere Leser durch ihre Augen Weltgeschichte kennen. Es freut mich deshalb außerordentlich, dass wir als Kultusministerium in enger Kooperation mit der Staatlichen Geschäftsstelle Luther 2017 in Wittenberg den Mosaik-Verlag bei der Vorbereitung der Reformations-Reihe unterstützen konnten, weil wir hier auch neue Zielgruppen erreichen“, erklärte Kultusminister Stephan Dorgerloh zum Erscheinen des Heftes.

Rechtzeitig vor dem großen Reformationsjubiläum 2017 würden sich die Abrafaxe an die Spuren Luthers und Melanchthons, Spalatins und Tetzels heften. Auf diese Weise werde das Geschehen vor 500 Jahren auf ganz neue Weise erzählt und so auch für die Leser verständlich, die sich bislang nicht mit dieser Zeit und den Auswirkungen der Reformation beschäftigt hätten. „Alle gespannten Leser sind natürlich auch zum Besuch der originalen Reformationsstätten im Land eingeladen, die die UNESCO schon 1996 als Erbe der Welt ausgezeichnet hat“, so Dorgerloh.

In dieser Woche ist das neue Mosaik-Heft für März aus der inzwischen 40 Jahre dauernden Reise der Abrafaxe durch die Weltgeschichte erschienen. Es ist damit der längste Fortsetzungscomic der Welt. Noch immer werden die Figuren mit Tinte und Tusche gemalt und der Verlag kann auf eine eingeschworene Leserschaft bauen; mehr als hunderttausend Hefte werden Monat für Monat verkauft, vor allem in Mitteldeutschland.

Inzwischen waren die Abrafaxe nahezu überall – im alten Ägypten wie im Spanischen Erbfolgekrieg, in Eldorado der spanischen Conquista ebenso wie im Japan zur Zeit der Samurai. Im Mai 2014 entstand die Idee, eine der prägendsten Epochen der europäischen Geschichte in den Blick zu nehmen – die Reformationszeit.

Kerstin Klötzing
Kultusministerium Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Turmschanzenstraße 32
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Quelle: Pressemitteilung Kultusministerium Sachsen-Anhalt vom 19.02.2016.

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